Seit über zehn Jahren gibt es die Selbsthilfegruppe bereits. Gebildet hat sie sich damals als Projekt im Rahmen einer Facharbeit von Gabi Kruse-Jarres aus unserem Sozialen Dienst. Die Bedeutung dieser Gruppe für die Angehörigen selbst, aber auch für uns als Wöllner-Stift, ist groß, denn oftmals fehlen Informationen, Hilfestellung und auch Austausch unter Betroffenen.
Denn der Umgang mit demenziell veränderten, altersverwirrten Menschen stellt an pflegende Angehörige hohe körperliche und seelische Anforderungen. Fühlen Sie sich manchmal am Ende Ihrer Kräfte, mut- und ratlos und fragen sich, wie es weitergehen soll?
Wir als Wöllner-Stift möchten auch über unsere eigentlichen Dienstleistungen hinaus Ansprechpartner für Seniorinnen, Senioren und deren An- und Zugehörige in Rösrath sein und freuen uns deshalb sehr, auch in der kommenden Dekade der Selbsthilfegruppe unsere Räumlichkeiten in der neuen Tagespflege zur Verfügung zu stellen.
Wer Interesse an einer Teilnahme hat oder sich darüber informieren möchte, darf sich gerne an Wolfgang Reuschenbach wenden, der die regelmäßigen Treffen koordiniert.
In der Selbsthilfegruppe finden Sie Trost und können sich im geschützten Raum und Gleichgesinnten austauschen. Wenn Sie
– die Möglichkeit suchen, sich mitzuteilen, Verständnis zu erfahren,
– Informationen über die unterschiedlichen Krankheitsformen und Hilfsmöglichkeiten erfahren und weitergeben wollen,
– sicherer im Umgang mit dem Thema Demenz werden möchten,
dann sind Sie herzlich eingeladen:
Rösrather Selbsthilfegruppe
für pflegende Angehörige von demenziell veränderten Menschen
Wolfgang Reuschenbach
Tel.: 0151 42483183
E-Mail: wwreusche@aol.com